bei Nacht war die Ausleuchtung der Fahrbahn bemerkenswert gering, milde gesagt. Man will sich das garnicht erst bei Regen und Dunkelheit vorstellen.
Das liegt daran, dass wie bei vielen Fahrzeugen aus jenen Jahren die Frontscheinwerfer über meterweise Kabel durch das Auto und sogar den Lichtstrom über die Schalter am Lenkstock führten, also Auf- und Ablendlichtstrom am Lenkstock verliefen. Durch Korrosion, schlechtere Erdung, Verkokung der Schalter etc. nimmt mit der Zeit der Widerstand an diversen Stellen der lichtstromführenden Teile zu und somit wird die Lichtausbeute trotz intakter Reflektoren und frischer Leuchtmittel immer gringer.. das sogenannte „Teelicht“-Syndrom.
Abhilfe tut hier ein sogenannter Relaissatz. Dabei werden über die Schalter am Lenkstock nur noch Steuersignale für Auf/Abblendlicht an den Relaissatz „gesendet“ und dieser schaltet eben über Relais den Strom direkt von Batterie zu den Scheinwerfern. Das Ergebnis ist einleuchtend, erhellend.. ein Muss für jeden!
Der Einbau ist auch relativ einfach. Der Relaissatz hat wenige Kabel und Stecker. Die Stecker des Relaissatz werden zwischen Scheinwerfer und Originalstecker gesteckt. Dann noch die Kabel und die RelaissatzBox mit den Sicherungen gekonnt verlegen, fertig.
Ich habe den Relaissatz aus Deutschland für 199,- verbaut. Dieser ist sehr gut verarbeitet.
http://www.sc-tuning.de/relaisatz-neu/index.php
Als Leuchtmittel kommen H4 Lampen zum Einsatz
Xenonlook Superwhite H4 das Paar für 20,90€
– Fassung: H4, 12V, 60/55w
von http://xenonlook.com
Alternative und weiteres Wissenswertes zum Thema: http://h4-booster.de/
ACHTUNG: Es gibt auch Relaissätze aus China für deutlich weniger Geld. Ein Erfahrungsbericht eines Bekannten, der mit so einem Chinateil im Golf2 unterwegs war… es kam zur Geisterfahrt.. die Scheinwerfer vielen komplett aus… also seit gewarnt.